Katharina und Hermann Natter stellten anlässlich des Todes ihrer 13 jährigen Tochter Maria (1947 – 1960) das Wegkreuz auf. Sie litt an einer doppelseitigen Nierenschrumpfung. Eduard und Marianne Muther, die Nachbarn, die Maria kannten und schätzten, halfen bei der Erstellung des Holzkreuzes tatkräftig mit.
Das mit einem Kupferdach geschützte Kreuz hat helle Kreuzbalken. Den Christuskorpus schnitzte Christian Moosbrugger (Mühle). Über dem Korpus hängt eine Kupfertafel mit der Inschrift „I.N.R.I.“, unter dem Korpus befindet sich eine Laterne
Metzler Gerda, Heimatkunde im Religionsunterricht. Kapellen, Bildstöcke und Wegkreuze in Egg.
Religionspädagogische Akademie der Diözese Innsbruck, Stams. Religionspädagogisches Institut der Diözese
Feldkirch, 2002, Seite 62
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